Vita

Matthias Kaschig, geboren 1976, studiert, nach der Gründung einer eigenen Theatergruppe in Freiburg, Regie an der Universität Hamburg. Er assistiert am Staatstheater Stuttgart und arbeitet seit 2004 als freier Regisseur unter anderem am Deutschen Theater Berlin, am Theater Bonn, am Schauspiel Essen, am Volkstheater München, am Staatstheater Mainz, am Theater Heidelberg sowie an den Theatern Bremen und Luzern.

Für seine Inszenierung von Lukas Bärfuss’ »Parzival« am Konzert Theater Bern wird er in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Theater heute 2010 als bester Nachwuchsregisseur nominiert, im darauffolgenden Jahr ist er für die Inszenierung »Triumph der Liebe«, ebenfalls am Konzert Theater Bern, erneut nominiert.

2015-17 ist Matthias Kaschig Hausregisseur am Deutschen Theater Göttingen. 2018 macht er eine berufsbegleitende Weiterbildung für Theater- und Musikmanagement an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit dem Deutschen Bühnenverein und der Theaterakademie August Everding.

2016

Die Tanten von Roel Adam — Oldenburgisches Staatstheater
Lehman Brothers Aufstieg und Fall einer Dynastie, Schauspiel von Stefano Massini — Luzerner Theater
Ziemlich beste Freunde nach dem gleichnamigen Film von Olivier Nakache und Éric Toledano — Casinotheater Winterthur
Alltag & Ekstase Ein Sittenbild, von Rebekka Kricheldorf — Staatstheater Oldenburg

2012

Black Rider von Tom Waits, Robert Wilson, William S. Burroughs — Theater Bonn

2011

Triumph der Liebe von von Marivaux in einer neuen Übersetzung von Almuth Voss — Stadttheater Bern

2010

Parzival von von Lukas Bärfuß nach dem Versroman von Wolfram von Eschenbach — Stadttheater Bern
Punk Rock von Simon Stephens — Staatstheater Mainz
Woyzeck von von Tom Waits nach Georg Büchner — Stadttheater Bern
Ade, Schönheit! von von Francois Archambault DSE — Pfalztheater Kaiserslautern
Tartuffe von Jean Baptiste Molière — Stadttheater Bielefeld
Weisse Teufel von John Webster / übersetzt von Rebekka Kricheldorf — Theater Bonn
Der Entenfreund Uraufführung, von Gerhard Meister — Theater Osnabrück
Port von Simon Stephens — Volkstheater München
Mein Arm von Tim Crouch — Nationaltheater Mannheim

2002

Roberto Zucco Bernard-Marie Koltès, von Bernard-Marie Koltès — Kampnagel Hamburg