Regie: Matthias Kaschig
Ausstattung: Mascha Mazur
Musik: Tobias Vethake
Dramaturgie: Anna Gerhards
Helge Hansen Paul Wenning Else Klingenfeldt-Hansen Angelika Fornell Christian Meinolf Steiner Helene Andrea Strube Michael Andreas Jeßing Mette Gaby Dey Sofie Vanessa Czapla Großvater Gerd Preiser Gbatokai Daniel Schröder Pia Paula Hans Toastmaster Ronny Thalmeyer Henning Lars Ahlborn/Nicolas Zimmer
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Eine umjubelte Premiere. (...) Was die Schauspieler hier leisten ist erstaunlich. Niemand schont sich oder das Publikum. (...) Gegensätzliche Spiegel- und Wiederholungsmomente prägen die Verknüpfung der Szenen, auch auf dieser Ebene ist Großes gelungen. Eine mutige Theaterarbeit.
Telse Wenzel, Göttinger Tagblatt
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Eine Familie stellt sich auf. Auf der fast leeren Bühne (...) ein mächtiges Geflecht von Verstrickungen, dem man nicht entkommen kann. Auch als Zuschauer nicht, wie sich schnell herausstellt. Denn Matthias Kaschig inszeniert eine beklemmende Studie von Gewalt und Verdrängung in einem System, das sich selbst erhält - auch wenn es seine Mitglieder vernichtet. Mit schnellen Szenenwechseln, hoher schauspielerischer Ensembleleistung und in dramaturgisch gelungener Verknappung (...) Sehr genau arbeitet das Ensemble heraus, wie Erleichterung über das Aussprechen der schlimmen Wahrheit und der dringende Wunsch des Vertuschens nun wechselweise die Oberhand gewinnen.
Bettina Fraschke, Hessische Niedersächsische Zeitung